Die Oboe ist gebürtige Französin und ihr Name (Hautbois) bedeutet soviel wie „Hohes Holz“, womit ihre Musizierlage im Diskant benannt wird. Zusammen mit dem Fagott gehört die Oboe den Doppelrohrblatt-Instrumenten an (diese Bezeichnung rührt von den Mundstücken dieser beiden Instrumente her).
Neben Sololiteratur von der Renaissance bis zur Neuen Musik gibt es für die Oboe als Orchesterinstrument eine Menge zu tun. Dazu gehört unter anderem das „A-Geben“ zum Stimmen und viele Solostellen. In vielerlei Kammermusikformen ist sie ebenso anzutreffen wie in der Kirchenmusik.
Ab etwa 8 Jahren oder wenn die körperliche Entwicklung einen angemessenen Umgang mit der Atemtechnik und der Handhabung des Instrumentes zulässt, ist es sinnvoll mit dem Oboenunterricht anzufangen, jedoch ist auch im Jugendlichen- oder Erwachsenenalter ein Unterrichtsstart möglich. Als nötige Voraussetzung für das Erlernen des Instruments gelten allgemein: die Vorliebe für den Klang und das gemeinsame Musizieren. Eine musikalische Grundausbildung mit der Blockflöte oder anderen Instrumenten ist auf jeden Fall hilfreich.
Unterrichtsform | Einzel- und Gruppenunterricht mit 2-4 Kinder |
Einstiegsalter | ab ca 8 Jahren |
Anschaffungskosten | ein gutes Einsteigerinstrument kostet ca. 3000 Euro (gebraucht 2000 Euro) |
Leihinstrumente | vorhanden |
Lehrkraft
Elke Karner-Funk
Elke Karner-Funk wurde in Bissingen/Teck geboren und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung bei Erich Albrecht und Prof. Willi Schnell. Sie studierte in München Oboe im Studiengang Instrumentenpädagogik. Nach dem Studium folgte noch Unterricht bei Michael Kiefer in Stuttgart. Sie unterrichtet schon seit vielen Jahren Oboe an den Musikschulen Kirchheim und Esslingen am Neckar. Seit 2012 ist sie Kollegin an der Musikschule Plochingen und Umgebung.
Sie wirkte als freischaffende Musikerin bei vielen Konzerten mit.