Schon im 16. Jahrhundert in der heute üblichen Form verwendet.

Bis heute wird sie ohne Ventile gespielt nur durch verändern der Rohrlänge mit dem Zug. Verwendung findet sie in allen Gattungen der Musik vom Sinfonieorchester bis zum Jazz.

Für Anfänger mit zu kurzen Armen gibt es die Möglichkeit mit einem so genannten Quartventil, einem Ventil welches die weit außenliegenden Züge ersetzt, den Unterricht zu beginnen.

Aufgeteilt in verschieden Stimmlagen gibt es eine Altposaune (sehr klein, in Es gestimmt), eine Tenorposaune (heute bekannte und praktiziertes Modell, in B gestimmt), die Bassposaune (mit Quart- und Quintventil, in B gestimmt), und die Kontrabassposaune (heute wenig gebraucht, in F gestimmt).

In früher Zeit wurden die Posaunen oft zur Unterstützung der Chöre eingesetzt. Damals kam noch eine Sopranposaune zum Einsatz (die kleinste, in hoch B gestimmt)

UnterrichtsformEinzel
möglichst bald Aufnahme in ein Ensemble
Einstiegsalterab ca 7-8 Jahren.
Anschaffungskostenein gutes Einsteigerinstrument kostet ca. 500 Euro
Leihinstrumentevorhanden

Lehrkraft

Slawa Chumachenka

Slawa Chumachenka schloss sein Studium an der staatlichen Akademie für Musik in Minsk mit Diplom als staatlicher geprüfter Posaunenlehrer/Orchestermusiker ab. An der Musikhochschule in Stuttgart studierte er weiterhin bei Prof. Armin Rosin, sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim, was er mit dem Aufbaustudium und Konzertexamen abschloss. Seine musikalische Arbeit erfolgte u.a. als Mitglied des Ensembles „Klassik-Avantgarde“ bei der staatlichen Philharmonie der Stadt Minsk, Lehrauftrag an der staatliche Akademie für Musik Minsk, stellv. Solo-Posaune an der Minsker Staatsoper, Fernsehproduktion „Musik-Debüt“ beim Südwestrundfunk, Mitglied des Courtois Posaunenquartett Stuttgart, Mitglied des Blechbläserensembles „Brass Akademie Stuttgart“, Mitglied der Philharmonie der Nationen von Prof. Justus Franz. Slawa Chumachenka arbeitet in der Region als Posaunenlehrer und Dirigent verschiedener Blasorchester und Posaunenchöre.