
Das Tenorhorn gehört wie die Trompete oder die Posaune zur Familie der Blechblasinstrumente. Wie bei allen Blechblasinstrumenten erzeugen die schwingenden Lippen des Spielers den Ton selber, das Instrument wirkt dann als Resonator.
Die Besonderheit der Blechblasinstrumente liegt darin, dass der Spieler somit selbst ein Teil des Instrumentes wird.
Das Tenorhorn ist ein Bügelhorn und schließt die Lücke zwischen dem höheren Flügelhorn und der tieferen Tuba.
Es wird meistens beim Posaunenchor als Alternative zur Posaune
verwendet, findet aber auch in der klassischen Musik Anwendung, so z.B.
in Mahlers
7. Symphonie.
Unterrichtsform | Einzelunterricht möglichst bald Aufnahme in ein Ensemble |
Einstiegsalter | mit dem Tenorhornspielen kann ab 9 – 10 Jahren begonnen werden, der Zahnwechsel der Schneidezähne sollte vollzogen sein |
Anschaffungskosten | ein gutes Einsteigerinstrument kostet ca. 500 Euro |
Leihinstrumente | vorhanden |
Lehrkräfte

Studium Trompete an den Konservatorien Nürnberg und Würzburg
Abschluss als Diplom-Musikpädagoge und Orchestermusiker
Auftritte und Tourneen mit Bigbands, Jazzcombos, Orchestern und Popbands
Leiter des Fachbereichs Bläser an der Musikschule Plochingen, Leitung der beiden Bläserensembles

Marc Roos studierte Jazz Posaune an der Musikhochschule in Basel. Als freiberuflicher Musiker wirkte Marc Roos bei der Tobias Becker Bigband Stuttgart, der Jonas Winterhalter Bigband Freiburg, dem Eberhard Budziat Orchester Stuttgart und dem Marc Mezgolits Quartett Basel. Durch verschiedene Projekte steht er live mit Wolfgang Muthspiel, Jorge Rossy, Guillermo Klein, John Riley, John Ruocco, Bob Mintzer, Jan Oosthof, Bobby Shew, Randy Brecker, Jiggs Whigham, Joe Gallardo, Ack van Rooyen, Andy Haderer, Helen Schneider, Paul Kuhn, Helge Schneider, Madeline Bell, Peter Herbolzheimer und Rainer Tempel auf der Bühne.